PASCADA startet lustvoll in den ersten Labortag

Mitte Februar fand zum ersten Mal in den Büroräumen der PASCADA der Labortag statt, der in diesem Format das bisherige zweistündige Monats-Meeting ablöste.

Zukünftig erarbeiten die Mitarbeiter nach einem Frühstück gemeinsam in einem Workshop bis in den Nachmittag hinein eine Lösung zu einem entsprechend bemessenen Ausschnitt einer Problemstellung. Review und Retrospektive runden den Workshop ab, gefolgt von einer ebenso kurzen Projektrunde ähnlich dem bisherigen Format des Monats-Meetings. Wer mag, kann sich bei der inoffiziellen After-Work-Verköstigung in einem nahegelegenen Gasthaus anschließen.

Bei der Premiere stellte Geschäftsführer Wolfgang in einer gelungenen Powerpoint-Präsentation zunächst eine Produktvision vor, die die grobe Marschroute für die nächsten Labortage vorgeben soll. Den Rest des Workshops beschäftigte er sich mit genauerer Konzeption des Produkts auf Ebene der Geschäftsarchitektur, was die Voraussetzung für die Aufstellung einer Aufgabenliste (Backlog) für die künftigen Termine war.

André (li.) und Wolfgang wollen künftig einmal im Monat größere Brötchen mit ihrer Belegschaft backen

Die anderen Mitarbeiter setzen sich derweil als konkretes Tagesziel eine Aufgabe mit Anpackcharakter. Ein klassischer Technologie-Stack für eine Backend-Implementierung, basierend auf Java, JEE und einer relationalen Datenbank, sollte mit Neuanwärtern in diesem Bereich verglichen werden, JavaScript, Node.js und der NoSQL-Datenbank MongoDB.

Es fanden sich zwei Teams, die jeweils eifrig und begeistert in den vorbereiteten Entwicklungsumgebungen anhand der vorliegenden Kenntnisse und jüngst angeschaffter Literatur die Vorgabe angingen, eine einfache Relation zwischen zwei Entitäten umzusetzen.

Nachdem die Zwischenergebnisse im Git-Versionskontrollsystem committet waren, gab es durchweg positive Bewertungen zum Labortag. Es wurde lediglich um ein klareres Zeit-Management gebeten, und die gewohnten Teilchen zur Projektrunde wurden schmerzlich vermisst. In beiden Fällen gelobte Wolfgang Besserung zum nächsten Mal.

In einer geringfügig kleineren Runde klang der Tag im Brauhaus Castel aus.